County Mayo - mit Pferdewagen
und Kohte
Vorwort:
Eigentlich wollen wir segeln gehen...

Doch dann kam es ganz anders, als gedacht. Kurz nach dem Kirchentag in
Stuttgart sagte Christian, Das sein als Skipper gebrauchter Freund nun
doch nicht mitfahreb würde. Kurz darauf berichtete Timothèe,
daß er mit seinen Eltern auf einer großen Segelyacht in der
Adria segeln gehen würde, jetzt wo der Krieg im Kosovo wieder ruhiger
ist. Da hatten wir den Salat..... In einer Krisensitzung beschlossen wir
als Fahrtenleitung, das wir es nicht Verantworten können mit 3 Boten
und nur einem Skipper segeln zu gehen, auch wenn es nur auf den Kanälen
und seen Frieslands seien sollte. also wurde über ein neues Fahrtenziel
nachgedacht. Wir erinnerten uns an die schwärmereien einiger Pfadfinderfreunde
über Irland und Andreas klemmte sich dahinter, Telefonierte und suchte
im Internet, bis wir dann ein neues Programm gefunden hatten. Mit Pferdewagen
und Rucksack durch die Felder und Moore der Irischen Nordwest Küste.
Das Sagenumwogene County Mayo...
Fr, 23.07.1999 Frankfurt
to England
Wir trafen uns um 4.15 Uhr in der Frühe im Sippenheim Beowulf, packten
dort das zentrale Gepäck ein und machten uns zum Bahnhof. Auf dem
Weg dorthin merkte lueden, daß er wichtige Papiere vergessen hatte und
so flitzte er zurück und holte sie. Der Rest wartete am Bahnhof. Um 4.57
Uhr kam die S-Bahn zum Hbf, dort haben wir den Rest von Armin aufgelesen,
schliesslich tigerten wir zu unserem Gleis 18 Wagen 5 und starteten nach
Köln. Die Zugfahrt war uninteressant. In Köln wechselten wir in die S-Bahn
nach Deutz, wo wir unseren Bus um 9 Uhr mit vorher erstandenen Lesestoff
bestiegen. Die Busreise erfolgte ohne größere Umstände, die Verkehrslage
war in Ordnung, die Fährfahrt war doll. Gegen 20.00 Uhr aber gab es zwei
Filme, die wir uns ansahen. Danach machten wir es uns im Bus so gemütlich
wie es ging. Gute Nacht.
Lars (P) 21J.
2.Tag: Samstag, 24.07.99
England to Belcarra
Heute durften wir 3 Stunden schlafen. Von Mitternacht bis 3 Uhr. Um
3 Uhr sind an dem Hafen angekommen, dann sind wir 4 Stunden mit dem Schiff
nach Irland gefahren. Auf dem Schiff haben wir die ganze Zeit Karten gespielt.
Einige haben sich auch Stühle zusammengeschoben und haben gepennt. Wieder
im Bushaben wir wieder 3 Stunden geschlafen. Um 12 Uhr sind wir in Castlebar
angekommen. Dort haben wir was zu futtern gekauft. Danach sind wir losgelaufen
nach Belcarra, dort angekommen nach 1,5 Stunden traben sind wir zum Zigeunerwagenverleih
gegangen. Da wir viel Zeit hatten, trödelten wir lange auf dem Rasen herum.
Natürlich nach dem Mittagessen. After der guten Pause haben Lars und ich
Futter gemacht. Es gab Himbeereis mit Fleisch. Nachdem Essen haben wir
eine tolle Eröffnung gehört. Dann nach einem Feinen englischen Tee, gehen
einige noch Karten spielen und die anderen schlafen.
Mini (P) 13 J.

3.Tag: Sonntag 25.07.99
Belcarra to Curry
Heute sind wir gegen 10 Uhr aufgestanden - Viele, naja etwa drei sind
dann Zähneputzen gegangen. Danach hamma gepacklt und Zelt aufgebaut, ach
Kwatsch, ich meine abgebaut. Etwa gegen 11.25 haben wa Frühstück
gegessen. Ach, ganz vergessen. Davor haben wir eine Morgenlosung über
Indianer gehabt. Dann etwa gegen 12 Uhr kam eine, die uns die Pferde gezeigt
hat und erklärt hat, wie man das Geschirr dem Pferd anlegt. Das Pferd
führten wir zum Ding, äh, ich meine zum Wagen, äh ich meine Caravan. Zuerst
führte sie, die uns auch die Pferde zeigte, das Pferd. Dann führte es
Andreas. Nach einiger Zeit führte ich es mit den Zügeln. Die Fahrt verlief
eigentlich ganz ruhig, aber auch eigentlich nur eigentlich. Als wir ankamen
hielten wir das Pferd an und machten das Geschirr ab. Fütterten es und
liessen es ins Feld. Danach aßen wir zu Mittag und danach hatten wir Siesta,
äh nein, wir haben Siesta. David, Lars, Jens und Leif spielen Karten.
Ich werde heute Nacht weiterschreiben. Ja, ich schreibe jetzt gerade nach
dem Abendessen, weil ich grad jetzt Zeit habe. Die hier reißen gerade
einen Reißer nach dem anderen. Manche Dinge verstehen manche nicht, lachen
aber trotzdem mit. Weis nicht warum, die reden gerade über die Simpsons
in Amerika, Radioactiveman, Itchi und Scratchy. Kurz danach sprachen sie
über Star Wars. Irgendwann dann machten wir Feuer und sangen. Den Brennstoff
bekamen wir von der netten Bäuerin. Etwa gegen 12.00 Uhr gingen wir schlafen.
Kuki (P) 14 J.
4.Tag: Montag, 26.07.99
Curry to Holymount
Morgeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen sagte der Wecker und 1 Stunde später
waren wir auch schon alle draussen. Kein Wölkchen am Himmel und die Sonne
trocknete das nasse Gras. Unser Gaul Oskar und seine Freundin frühstückten
im Bett, während wir uns Müsli und IRENSTOLZ reinzogen. Das
Frühstücksmüsli war definitiv nicht so gut wie das Alpen vom Vortag, und
Christian mag keine Erdnussbutter. Vor dem Frühstück hielt Leif eine Losung
über australische Eingeborene die ganz abgemagert durch die Gegend ziehen.
So half er uns wenigstens, besser über den Kaffeenotstand hinwegzukommen.
Schon die zweite Kreuzung brachte Irrungen und Wirrungen über uns. Der
Weg, den wir wir nicht gehen sollten führte über Berg und vor allem Tal.
Und dabei setzte Oskar zum Galopp an , wovon ihn auch Larsens volles Lebendgewicht
am Zügel nicht abhalten konnte. Fredi nutzte die Gelegenheit an seiner
Abrolltechnik zu feilen, als er dabei vom Wagen fiel. Am 2. Abhang, Lars
sah schon etwas mitgenommen aus, waren wir vorsichtiger. Als wir endlich
wieder einen Plan hatten, wo wir überhaupt sind, kam auch Ms. Nestor (
die Pferdefrau Anm. d. Red.) vorbei, sie hatte uns anhand der Sabberspuren
von Oskar gefunden. Als sie wieder weg war, kam ein Bauernjunge auf dem
Fahrrad an und wollte sich vom Wagen ziehen lassen. Dabei landete er allerdings
im Graben. Oskar geriet langsam in Extase und gallopierte wie eine brünftige
Wildsau. Bald waren die Anderen, die zu Fuß liefen, nur noch kleine Punkte
am Horizont. Das ging solange gut, bis ein dicker Laster ankam. Bis wir
Oskar mit allen Mitteln dazu bewegt hatten, anzuhalten, war schon fast
der Aussenspiegel des Lasters ab und wir hingen halb im Strassengraben.
Nun, irgendwann ging es doch und wir kamen in Bloomfield an. Dort wollte
wir eine Frau nach dem Weg zu unserem Hof fragen, Aber Kuki blieb nicht
stehen, sondern lenkte den Wagen in die Hofeinfahrt. Allerdings nahm er
dabei die halbe Mauer mit. Die gute Frau hat jetzt eben eine rote Einfahrt,
ist aber auch ganz nett. Die Frau war jedenfalls die Richtige, denn sie
brachte uns zu unserem Quartier. Die anderen hatten uns irgendwann gefunden
und wir machten uns auf den Weg ins nächste grössere Dorf zum Einkaufen.
Der Weg durch die Hitze war ziemlich anstrengend. Wir kamen an einer Gruppe
Zigeunern mit Wohnwagen vorbei, die uns freundlich zuwinkten. Der Laden
bot nicht so viel Auswahl und verlaufen konnte man sich auch nicht. Wir
kauften sämtliche Reis, Schinken, Nudel und Käsevorräte auf. Dirk erwarb
eine geschmackvolle Postkarte und dann nahmen wir noch das ganze "
Breakfast Brown" Brot aus dem Regal. Mit dem Zeug verdrückten wir
uns in Richtung Sportplatz und frassen uns erstmal so richtig satt. Dann
sonnten wir uns auf der Wiese und ein paar spielten Rugby. Als wir zurück
waren, gab es erstmal eine Shower Hour. Dann machten Lars und Leif eine
leckere Tomatennudelsuppe. Den Abend verbrachten wir in Sofies Welt.
Andreas (Kt) 26 J.
5.Tag: Dienstag, 27.07.99
Holymount to Curry
Guten Morgen Irland ging durch den wieder mit Sonne geschmückten Morgen,
aber es dauerte mal wieder einige Zeit bis wir fröhlich über den Platz
hüpften und unsere Sachen zurecht packten. Nachdem wir uns auch noch etwas
frisch gemacht hatten, gab es noch die Losungsausgabe und anschliessend
leckeres und schmackhaftes Frühstück mit allerlei Köstlichkeiten aus dem
Orient, wie Orangen, Preigen, Zitronen und Birnen, die es nicht gab, aber
Dattelmarmelade. Anschliessend machten Kuki und David Oskar noch Stadtfein
und kurz darauf nahmen wir Kurs auf Curry, durch endlos scheinende Moorgebiete.

Am Rand des Weges lagen einige Torfhaufen, die zum Trocknen auslagen.
Um 14.00 Uhr kamen wir auch an, dort wurde Oskar wieder ausgezogen und
geputzt und wir asen zu Mittag. Anschliessend verlies uns Christian, weil
er schon die ganze Zeit Krank war. Dann wurde es auch schon wieder Zeit
für den zweistündigen Mittagsschlaf in der Sonne. Nach diesem schönen
Schläfchen gab es Reis mit Sch.... . An schliessend raften wir uns auf
um Fussball zu spielen. Hier die Mannschaftsaufstellung. Auf der einen
Seite: Dirk .T...-Punkt,... David, der Keeper, Puttendörfer,... Leif,
der Flotte, die 14,... Lars der Lange, ... und Mini, der Riese. Gegenüber
haben wir: Sebb, der Turm, Bauersfeld,...Lü, die Leiche, Müller,...Fredi,
der Kip,... und Ich. Nach einigen taktischen Spielzügen ist uns eingefallen,
dass wir doch die Zelte aufbauen Könnten. Kurz darauf gingen wir mit der
netten Engländerin ( tz,tz,tz,... lass das bloss nicht die Irin hören)
über Berg und Tal, um beim arbeiten auf einem Bauernhof zu helfen. Dort
schichteten wir Heuballen um. Nach 1 oder 2 Stunden gingen wir wiederzurück,
um den Abend mit einem frohen Liedlein zu schliessen. Im Schlafsack gingen
wir noch zu Sofie.
Jens (Kt) 18J.
6.Tag: Mittwoch, 28.07.99
Curry to Carrownacon
Nachdem Wecken gab es Frühstück. Es gab das Selbe, wie jeden Morgen:
Müsli, Milch, Kakao, Marmelade und das gute irische Brot. Dann legte Lars
ein paar Akkorde auf der Gitarre hin. Aber zuvor machte sebb ersteinmal
die Morgenlosung. Er redete über vertrauen in der Gruppe. Er erläuterte
dies an einer kleinen Geschichte. Die Jüngre von Jesus fragten einmal,
was Vertrauen sei. Jesus antwortete, Vertrauen sei, wenn man einem Baum
sagen könne er solle doch bitte laufen. Wenn er dies tut, ist das Vertrauen...
. Auf unserer " journey" gab es die 1. Panne. Der Gurt der um
den Pferdepo gelegt wird ist gerissen. In einer Blitzaktion reparierte
Lüden den Schaden mit einem Leitseil vom Pferd. Wir hoffen alle, das es
jetzt hält. Eine knappe halbe Stunde später gab es eine 2. Panne. Oskar
ging durch. Er galoppierte eine Landstrasse runter und wäre beinahe mit
einem Traktor kollidiert. Während der rasanten Fahrt sprangen die Zügel
und eine Kette aus der Halterung. Nach knapp 1000m kam das Pferd zum stehen.
Nach einer Weile kamen die Anderen, die vom Wagen abgesprungen sind. Der
Traktorfahrer, sagt Andreas hat ihn ziemlich zur Sau gemacht, warum wir
den so schnell fahren würden. Ab diesem Ereigniss dürfen nur noch die
Führer den Caravan lenken. Als wir in Carrownacon ankamen gab es erstmal
ein gutes Mittagessen. Nach dem Essen gingen wir zu einem See, wo wir
schwimmen wollen. Der See war kalt und Sandig. Nach knapp 2 Stunden kamen
wir wieder raus. Abends im Pub haben wir etwas viel Limo getrunken. Der
Wirt hat uns aufgefordert etwas zu singen. darauf antwortete Andreas:
" Ja". Nach einerknappen halben Stunde haben wir angefangen
zu singen. Wir sangen einige Lieder und haben fett Applaus kassiert. Nach
uns sang ein Einheimischer, der Stammgast, ein irisches Volkslied. Auch
er bekam mächtig Applaus. Um 0.30 Uhr lagen wir endlich im Bett. Äh, Schlafsack.
David (P) 14 J.
7.Tag: Donnerstag, 29.07.99
Carrownacon to Ballintobber
Heute morgen schlafen wir unseren Rausch aus der letzten Pubnight
aus. Erfolgreich wird der Wecker ignoriert, bis es gegen 10.00 Uhr Lars
nicht mehr im Sack hält und er angfängt Rabbatz zu schlagen. Der grose
Run auf die 2 Bedürfnisanstalten beginnt. Das crunchige Frühstück hält
2 Überraschungen bereit. 6 Liter ausgeflockte Milch und 175 gr. beste
Kelloggs "Healthwise Bran Flakes". Nach einem halben Berghaferl
für jeden ist die Packung leer, der Genuss von Irish Pride beginnt. Oskar
kann es nicht erwarten loszukommen, sodass wir es sogar bis zum Tor schaffen,
ehe der Pubbesitzer merkt, das wir noch nicht bezahlt haben. 5 Punt wechsln
den Eigentümer. Oskar hat heute auch seinen Spass, da nur noch eine Person
auf dem Wagen mitfahren darf. Kurz vor Burriscarra knicken wir nach Norden
ab und knappe 2 Stunden später liegt Ballintobber Abey vor uns. Oskar
zieht es vor soviel klerikalem Charme ersteinmal weiter und knapp hinterm
"Ortsausgang" liegt unser heutiges Ziel. "The Forge"
Caravan and Campingground. Ein Apfelbaum mit Schatten und eine Wiese voller
Pferdeäpfel heissen uns willkommen. Nach unserem übliche Ziellinienritual,
ins Gras werfen und alle Viere von sich strecken, gehen einige von uns
ins nächste Kaff, um unsere Lebensmittelvorräte zu erneuern. Den Rest
zieht es zurück zur Abey. Die Abey ist eine alte Klosteranlage aus dem
12.Jahrhundert, irgendwann unterwegs zerstört und in den Sechziger Jahren
wieder rekonstruiert worden. Ringsherum ist ein Friedhof mit alten und
neuen Gräbern und ein Kreuzweg gestaltet in einer Mischung aus traditioneller
irischer Kultur und neoreligiösem Kitsch. Wir sehen auch ein Video, dass
uns in unwiderstehlicher englischer Art und Sprache versucht zu erzählen,
dass der hl. Patrick auf seinem hl. Pilgerweg zu einem hl. Berg irgendwann
vor 1500 Jahren hier vorbeigeschaut hat. Aussedem erfahren wir etwas über
die Geschichte der Abey und die Entstehung des Kreuzweges. Auf dem Rückweg
versuchen wir Kontakt nach Hause aufzubauen. Aufgrund von uralten Legenden
glaubt der Chronist, das es gelungen ist ! Mit einem "frühen Abend"
Mittagessen und ein paar Runden Karten geht der Tag weiter. Eine Duschsession
unter Musikbegleitung von Andreas schliesst sich an. Der Königlich-Kaiserlich-Herzogliche
Schuldeneintreiber Dirk " der Unerbittliche" Tiemann treibt
die restlichen Pubschulden ein und die Fahrtenkasse wird grundsaniert.
Irgendwann später gibts dann Nudele mit Soß` und viel spä,ter Sokrates
und Platon aus Sofie`s Welt. Aus der Ideenlehre Platons entwickelte sich
eine grundlegende radikaltheologische Diskussion, die erst weit nach Mitternachtmit
dem Aufstieg von weissem Gedankenrauch endete.
sebb (Fm) 22 J.
8.Tag: Freitag, 30.07.99
Ballintobber to Belcarra
Unerwartet standen wir pünktlich um 9.00 Uhr auf, da die ersten aufs
Klo mussten. Nach Kukis Losung und "Es tagt" begaben wir uns
zum Essen. Doch dann kam das Unglück, es gab kein Alpenmüsli mehr, dafür
jedoch Nutella und Tee. Ausserdem badeten David, Lars, Mini und Kuki in
Milch, teils mit Cornflakes, teils ohne. Nach einem ausgedehnten Frühstück
bauten wir die Zelte ab, packten das Gepäck . Verstauten alls im Wagen
undholten Oskar von der Weide. Nach einem zweiten Frühstück wurde Oskar
vor den Wagen gespannt. Um 11.50Uhr ging es weiter. Der letzte Teil unserer
Caravanabenteuerreise wurde bestritten. Während Oskar zockelnd den Wagen
zog wurde hinten fleisig Karten gezockt. Danach leisteten sich Kuki, Fredi
und ich eine heisse Diskussion über Glauben, als Fortsetzung von gestern
Abend. Gegen 14.15 Uhr erreichten wir unseren Anfangs und Ziel Ort Belcarra.
Nach einer Runde Twistereis mit Erdbeere,Zitrone und Melone, aßen wir
zu Mittag. Nur 3 von 4 Käsen waren schlecht, eine gute Ausbeute. Nun noch
eine paar Worte zum Wetter... Heiß, ein paar Wolken sonst nur Sonne. Nachdem
Essen benutzten wir die Waschmaschine. Während sie wusch gingen sebb,
Leif, David und Ich in die Town und kauften ein. Darunter Briefmarken,
12 Liter Limo und sebb besorgte zwei Kothenstangen aus einer Schreinerei
für die 2. Woche. Fredi wartete unterdessen vor der Waschmaschine . Nach
einer Postkartenpause spielten Fredi, Kuki, mini und Ich Canasta. Während
wir uns amüsierend die Waschmaschine beaufsichtigten, bauten die anderen
die Kothen auf und kochten. Am Abend bemerkten wir noch einen Schaden
an der Achse des Wagen, der anschliessend von zwei Mechaniker geschweißt
werden musste. Nachdem Esssen, es gab Curryreis, wurde wieder Karten gespielt.
Doch zwie Leute arbeiteten, Fredi und Kuki spü,lten und Andreas redete
mit den Pferden. Anschliessend las unser Märchenonkel sebb aus Sofies
Welt vor.Jens und Mini sind bei dieser spannenden Geschichte doch glatt
eingeschlafen. Ich auch fast. Danach folgte der Abendschluss.
Dirk (P) 18J.
9.Tag:
Samstag, 31.07.99
Belcarra to Keel (Achill Island)
Als uns die Sonne, äh der Wecker um 8.30
Uhr geweckt hat sind wir langsam gegen 9.00 Uhr aus dem Bett gekrochen.
Zuerst haben wir die Zelte abgebaut, dann haben wir unser Zeug aus dem
Wagen geräumt und unsere Sachen fär die zweite Woche gepackt. Zum Schluss
haben wir den Caravan sauber gemacht und die Morgenlosung von Jens gehört.
Zurzeit essen wir das Brot " sliced White" und Müsli. Als wir
das Essen abgeräumt und gespült hatten, haben wir das Zeug, das wir nicht
brauchen in einen Container gebracht. Dann haben wir unsere Sachen genommen
und in den Minibus gepackt. Mit dem Bus sind wir zu einer Insel namens
Achill Island gefahren, wo wir unsere Zelte aufgeschlagen haben und von
3 Kindern bel$auml;stigt werden. Es fängt an zu regnen. zu der Zeit versucht
Kuki das Zelt alleine aufzustellen. Wenig erfolgreich. Als alle Zelte
standen, haben wir sie eingerichtet und sind dann alle im Atlantik schwimmen
gegangen. Etwa eine Stunde lang, dann sind wir duschen gegangen, das hat
gedauert, weil es nur 3 Duschen gab. Jetzt war die Zeit reif zum Kartenspielen.
Wir haben Canasta,Gin und Skat gespielt, ausser der Andreas, der hat gelesen,
den Hobbit. Es gab jetzt ein leckeres Essen, es gab Hamburger, die wir
alle selbst gemacht haben. Sie schmeckten sehr gut. Wir sind nach dem
Essen zum Rummel gegangen. Andreas, sebb, Kuki und David sind zu einer
Gruppe gegangen, die irische Lieder gesungen haben. Um 23.30 Uhr haben
wir uns getrpffen, um den Abend zu schliessen. Nachdem sind wir ins Bett
gegangen, ausser Lars Mini und Dirk, die sind nochmal um 0.00 Uhr schwimmen
gegangen. Als alle in ihren Zelten waren haben sich Mini und Kuki gestritten,
als alles vorbei war haben wir geschlafen.
Leif (P) 16 J.
10. Tag: Sonntag, 01.08.99
Keel to Achill Sound
Nach einer langen und erholsamen Nacht, den wir schliefen lange in
den Vormittag hinein, weckte uns dann trotzdem die Hitze, die durch die
schon sehr hoch stehende Sonne sich entwickelte. Andreas, Leif und die
Lee Brüder waren schon etwas länger wach und öffneten lustig die Kothen,
wodurch die Sonne dann auch noch die letzten Dösenden weckte. Als wir
die Zelte abbauten zogen allerdings Wolken auf, die beim Frühstück, oder
besser gesagt beim Brunch, die Sonne ganz verdunkelten. Die Losung, die
Mini hielt handelte davon, daß wir uns vornehmen sollten die Zeit, die
wir haben, zu nutzen etwas Gutes zu tun. Nach dem Brunch brachen wir langsam
nach Achill Sound auf und schafften die 10 Miles (16 Km) lange Strecke
mit kleinen Pausen, mal im Regen, Mal in der heißen Mittagssonne in 3,5
Stunden. Kurz vor der Brücke, die auf das Festland führte machten wir
Halt, weil wir die Tagesstrecke hinter uns gebracht hatten und um essen
und einen Schlafplatz zu beschaffen. Das Essen zu besorgen war ein Problem,
denn auch in Irland haben die Geschäfte Sonntags nicht geöffnet. Gottseidank
hielt sich ein Shop nicht an die Öffnungszeiten und diejenigen, die losgegangen
waren, nämlich Lars, Leif, sebb, Kuki und Mini kauften für umgerechnet
75 DM ein. Auf Andreas und Dirk, die eine Übernachtungsmöglichkeit suchten,
mussten Alle sehr lange warten, bis sie nach einer vollen Stunde zurückkamen.
Sie hatten es geschafft, das wir auf einer Wiesehinter einer Kirche bleiben
konnten. Kaum hatten wir eine Kothe aufgebaut, fing es an zu regnen. F¨r
den Rest des Tages nieselte es immer wieder in kurzen Abständen. Nur am
Abend, als wir uns trauten im Freien zu Abend zu essen, nachdem wir die
Zeit zwischen Mittagessen und halb Sieben und dem fast Mitternachtssnack
um 22 Uhr in den Kothen verrbracht hatten und sebb gelauscht hatten, der
aus " Sofies Welt" vorlas, war uns der Himmel gnädig und wir
konnten trocken Bohnen mit Tomatensosse essen und mit vollem Magen dann
endlich schlaffen gehen.
Fredi (P) 15J.

11.Tag: Montag, 02.08.99
Achill Sound to Mullaranny
FFB-FFB-FFB-FFB-FFB-FFB-FFB-FFB- ( Freiwillige Fahrtenberichterstattung
) " Guten Morgen, hier ist Hirsch Harry mit den neuesten Nachrichten
vom Sturm nach der Ruhe. Gestern Nacht tobte ein Sturm, der unser Dach
abdeckte und das andere Zelt zum Einsturz brachte. Dazu ein Exklusivinterview
mit dem Sturmopfer Lars Laue:" Herr Laue, Guten Morgen, wie geht
es ihnen nacg dieser Schreckensnacht..... Ist ihre Famillie schon informiert
worden...? (Aus Zeitgründen kürzen wir dieses Interview. Hier eine Zusammenfassung...)
Ja, also Herr Hirsch, das war so. Der Regen trommelte auf die Bahnen......
und die Mittelstange bog sich im Wind....In einer frÜhen Morgenstunde
machte es Krach und es gab zwei neue Mittelstangen und 5 Leute mit nassen
Sachen." Danke, zurück ins Studio.... In dem zelt in dem Ich lag,
deckte der Wind das Dach ab. In einer Regenpause stand sebb auf und haute
die Heringe wieder ein und befestigte das Dach neu, während die anderen
mehr oder weniger weiter schliefen. Als ich aufstand saßen die Anderen
schon in der damentoilette und wärmten sich. Unser Frühstück nahmen wir
dort auch ein. Danach hielt Lars seine Losung über Sonnenstrahlen. Nach
einem Besuch in der kitschigen Kirche ging es weiter. In einem Baumarkt
kauften wir zwei neue Stangen. Die ersten Meter ging es noch schön auf
einer festen Strasse weiter, doch bald nahmen wir die alte Eisenbahntrasse,
die sich als Feuchtbiotop entpuppte. Lars führte uns durch das Biotop.Nach
etwa 1-2 Kilometern lichtete sich dieses zu einem schönen Weg durch irisches
Heidegras. Gegen Mittag fing es an zu regnen, esrt schwach, dann stärker.
Dennoch ging es weiter über Weidezäune und Heidegras. Um 14.00Uhr gingen
wir dann auf einen Schulhof und assen zu Mittag. Wir gönnten uns keine
Pause, schon ging es weiter, erst auf einer Landstrasse, dann wieder im
Matsch. Der Matschstand knöcheltief und es regnete ununterbrochen. So
ging es Kilometer für Kilometer weiter bis all unsere Schuhe (ausser die
von Mini, Kuki und Jens) naß waren. Unser Abenteuerweg führte uns dann
noch ans Wasser auf klitschige mit Algen übersäte Steine. Kurz vor Mullaranny
ging es dann nochmal durch tiefen Matsch und wir kamen an einem alten
verlassenen Bahnhof raus. Danach hiess es ausschwärmen. Jens, sebb und
Kuki gingen zum Einkaufen, während Andreas eine Unterkunft mit Heizung
suchte. Die Anderen saßen auf einem Steinhaufen und sahen den Autos nach.
Während dieser Aktion schlief ich ein. Andreas fand ein altes Geimeindehaus,
das nur noch als Bingohalle genutzt wird. Die Halle war übersät mit alten
Bingokarten und der Boden war dreckig, ebenso die siffige ekelhafte Toilette.
Dort trockneten wir unsere Sachen an einem Gasheizstrahler und aßen Nudeln
mit Fischstäbchen zu abend. Dann gingen wir schlafen.
Dirk (P) 18 J.
12. Tag: Dienstag, 03.08.99
Mullaranny to Newport
Heute ist der 04.08., aber ich schreibe für Gestern, den 03.08.99......Blos
net verwirren lassen ! Um 8.oo Uhr klingelte irgend ein Wecker, den wir
ignorierten. Um 9.00 Uhr sagte Andreas morgens sollten wir innerhalb von
10 min. aufstehen, innerhalb von 30 min geschah das auch. Wir packten
unsere Sachen fegten den Saal zum erstenmal seit Jahrhunderten und frühstückten
kurz vor 12 Uhr. Anschliessen dliefen wir von unserer Behausung los. Am
Supermarkt machten wir nochmal kurz Halt, um wichtige Erledigungen zu
besorgen. In der Grossen Hitze Rannten wir los. 5 Km weiter entfernt hielten
wir an einer Kirche mit Pub. Nach einer schattenarmen Pause ging es auch
weiter zu einem Mittagsplatz, der sehr idyllisch an der Stasse lag. Es
ist jetzt bald 16 Uhr und es geht weiter über die Stasse nach Newport.
dort angekommen wird eingekauft und ein Schlafplatz gesucht, was sich
als nicht so einfach heraus stellt. Schliesslich schliefen wir bei einem
gälischen Fusballverein auf dem sportplatz, wo wir auch das Training beobachteten.
Nach leckeren Tortellini mit Käsesoße ging es ins Bett.
Lars (P) 21 J.

13.Tag: Mittwoch, 04.08.99
Newport to Westport
Heute wurden wir von Andreas um 8.30 Uhr geweckt, 10 Min später haben
wir die Losung von Fredi gehört. Wir haben die Zelte abgebaut und sind
zum Frühstück übergegangen. Es gab Cornflakes, Marmelade, Brot und andere
Dinge. Nachdem essen hat Lars gespült und wir sind zu einer Tankstelle
gelaufen, wo wir 30 Minuten gesessen haben, da fast alle mal scheissen
waren. Wir laufen über eine Steinbrücke unsd laufen erstmal 5 Km. Unterwegshaben
wir Schafe, Kühe und viel Küste gesehen. Wir haben Mittag gegessen, ohne
Lars und David, die sind Trampen gegangen, weil david Blasen und andere
Dinge hat. Wir sind jetzt beschwerliche 8 Km gelaufen, dann haben wir
Lars und David getroffen, die eingekauft haben. Lars ist jetzt eine Schlafunterkunft
suchen gegangen, aber als er 3 Stunden später nichts gefundenhat, ist
Andreas nochmal suchen gegangen und er hat einen Pfadfinderleiter gefunden,
der uns ihr Sippenheim gelassen hat. Aber erst mussten wir noch 1 Stunde
warten, auf den Schlüssel. Jetzt haben wir eine Unterkunft, wo wir auch
gleich gekocht haben. Nachdem essen haben wir "Sofies Welt"
gehört und sind dabei eingeschlafen.
Leif (P) 16 J.
14. Tag: Donnerstag, 05.08.99
Westport to Belcarra
Der Vormittag war Irisch verregnet. Während sich draussen die Scouts
aus Westport zu einer Radtour trafen, hielten wir Morgenlosung. sebb erzählte,
das Gott denen hilft, die selbst etwas dazu tun. Pünktlich nachdem Essen
ging das Licht aus. Wir fegten noch den Raum, packten die Sachen und warteten
auf besseres Wetter. Das kam aber nicht, also machten sich bald darauf
unsere Schar mit Ponchos auf den Weg. Nur Lars lief im Trachthemd rum
und sah bald, wie ein Kreuzfahrer aus. Die ersten 8 Km vergingen, wie
im Flug und nach 1,5 Stunden waren wir an einer Gabelung. Während wir
auf Lars warteten, der wegen seinen Füssen langsamer war, sahen wir Kühe
auf der Strasse. Und wieder einmal erwachte der Cowboy in uns, wir liefen
zu den Kühen und wollten sie zurück treiben, aber ein netter Autofahrer
raste hupend vorbei und sie rannten in die falsche Richtung davon. Aber
dank unseres mutigen Einsatzes war dieses Problem auch bald gelöst. Der
weitere Weg nach Ballyhean war beschwerlicher, da der Regen noch heftiger
wurde und sebb mit der Karte zu schnell für uns vorne Weg lief. Aber ein
Autofahrer konnte uns sagen, wo wir ihn finden und so machten wir es uns
total durchnässt vorm Klo einer Kneipe zum Mittagessen gemütlich. Dort
beschlossen wir, obwohl wir die Tagesstrecke geschafft war, noch bis Belcarra
zu laufen, wo unser Zeug gebunkert ist und eine warme Dusche lockt. Der
Weg dorthin war sonnig und Ruckzuck trockneten die Sachen. Jens, sebb
und Dirk liefen wieder vorne Weg und legten Wegzeichen. So kamen wir glücklich
im Caravanpark an, nachdem wir vorher im Laden das Abendessen ( Reis mit
Süsssauer Sosse) und Club Orange besorgt hatten. Bis zum schlafengehen
um 11 Uhr passierte nichts mehr und ach die Nacht war ruhig.
Andreas (Kt) 26J.
15. Tag: Freitag 06.08.99
Belcarra to Castlebar
Heute Lassen wir es langsam angehen, wir sind ja an unserem Ziel angelangt
und so ist es berits früher Nachmittag bis wir uns aufraffen. der himmel
begann mit strahlendem sonnenschein, doch es geht einstarker Wind und
der treibt solamgsam die Dunklen gewitterwolken auf uns zu. Gerade als
wir beschließen los zu laufen öffnet der Himmel alle pforten und wir sitzen
erst einmal in der Garage mit den waschmaschienen fest. als der Regen
nach den angaben unserer semiprofessionellen Weterfrösche um einige liter
pro stunde nachlässt, wagen wir uns dicht eingepack in Ponchoshinaus ins
Unwetter. Kaum aus Belcarra draussen hat die Sonne ein Herz für uns und
kämpft sich durch die Wolken. Allerdings hat sie iom gegensatz zu uns
gestern abend keinen Ovomaltineersatz getrunken und so verliert sie schon
nach einer halben stunde wieder die oberhand und wird von der bildfläche
gespült. Da Seit gestern die Offene schlachtordnug angesagt ist und wir
alle den weg kennen, zieht sich die Gruppe weit auseinander. Jens, Dirk
und Sebb kommen als erste in Caslebar an und Stürmen gleich die Bahnhofstoilette.
Im Wartesaal hängt eine Touristenkarte von Castlebar mit einer eingezeichneten
Touristeninfo und so ist unser weiteres vorgehen klar. Während Andreas
sich in der Info um eine Unterkunft für heute nacht kümmert, suchen Jens
und Sebb ein Restaurant in dem wir unser abschlußessen begehen können.
Andreas bekommt die Telefonnummer des Stadteigenen Scoutchiefs und bekommt
auch gleich ein Redezvous mit ihm. auf dem weg kippt petrus sein spülwasser
aus und die stadt versinkt in strömendem regen. Die Pfadfinder von Castlebar
haben als Räume eine ganze Etage eines Stadtlichen Bürogebäudes am rande
des Stadtzentrums. Nach dem wir sie in beschlag genommen haben eroberten
wir in kleinen Gruppen die stadt und geben unser meher oder weniger vorhandenes
Geld für mitbringsel aus. Abends treffen wir uns in den Lokal das laut
Touristeninfo das beste mit Traditionellen Irischen Essen sein soll. Da
es nur Vier Tische gibt wird unsere Gruppe von der Netten Srviererin gleich
an dieb gegenüberliegenden ecken des Raumes verteilt. Das Essen, das jetzt
kommt ist sehr gewöhnungsbedürftig für die Mägen gewöhnlicher Kontinentler.
Zum Glück sind die Potionen sehr Mickrig, so das wir nicht allzu lange
leiden müssen. Die anschliessende Idee in einen Pub zu gehen wird aufgrund
der recht hohen Wochenenddicht an Iren und Zigaretten rauch bald aufgegeben.
Wir gehen zurück und einige beginnen Karten zu Spielen. Das hät
Andreas nicht lange aus und so schnappt er sich ein paar gleichgesinnte
und zuieht noch mal los. Am Nächsten Morgen Erzählen Sie wirre geschichten
von Irischen Mädchen.......
sebb, (Fm) 22J.
16.Tag: Samstag, 07.08.99
Castlebar to England
Dieser morgen beginnt für einige von uns recht früh. Lars, Dirk, Jens
und Sebb stehen schon gegen 6.°°h auf, um unseren Rückfahrtproviant zu
besorgen. Pünktlich gegen 7.°°h stehen wir vor dem grossen Supermarkt
und müssen mit entsetzen feststellen das alle Läden erst gegen
9.°°h öffnen. Auf der suche nach einem Warmen platz zum warten und einen
Kaffe zu Trinken erinner wir uns an den gestern gesehenen Mc Donalds und
hoffen wenigstens dort normale öffnungszeiten anzutreffen. Doch Pustekuchen.....
-Auch zu- Zum Glück stehen auf dem Mc Donalds Parkplatz ein Par Bänke
mit Tische und direckt benachbart gibt es eine Tankstelle mit Kaffe automat.
Wir Packen die Karten aus und beginnen gegen die Kälte anzuspielen. Der
Kaffe konsum steigt ständig und dies liegt nicht nur an der wä,rmenden
kraft des Heissgetr&aimlnkes, sondern auch an der hübschen jungen
Irin die ihn verkauft, Ich sage nur:"Diese Nase......". Kaum
läuft die Uhr auf 9.°°h zu stehen wir vorm Markt und stürmen den Konsum
tempel. Eine stunde und 2 Volle Einkaufswagen Später Ziehen wir dick bepackt
mit Tüten richtung heimat. Dort beginnt die grosse Tüten auspack, -frühstücks,
-Lunchpacketmach, -Rucksackpack, -und aufräumpanick. Pünktlich um 11.30h
stehen wir an der Bushaltestelle und müssen mit erleichterung feststellen,
das die befürchtete frühe abfahrt eine ENTE war. Die Nähchsten 2 Stunden
werden Nochmals damit zugebracht die letzten Punt in Literweise Club Orange
Limo und diverse Musikinstrumente zu investieren. Schnell ist dann alles
im Bus verstaut und weiter geht es über die nun berühmt berüchtigten Irischen
Landstrassen richtung Dublin. Dort erwartet uns eine kleine überaschung
in form eines 2 Stündigen aufenthalts. Pracktischerweise Parkt der Busfahrer
direkt an Ddublins grösster Fussgängerzone und so steht einem ausgedehnten
Bummel nichts mehr im weg. Unterwegs schaft es lars sich aus einem Einkaufzentrum
Rauswerfen zu lassen, in dem er eine Rolltreppe vehrkert herum runter
läuft und Jens kauft sich für 20 Punt Eine Computerspielebox, die ihn
in Deutschland glat das dreifache gekostet hätte.
Die anschliessende Fährfahrt hält uns bis 1.30h auf den Beinen, so
das wir uns in England endlich in die sitze quetschen können.
sebb, (Fm) 22J.

17.Tag: Sonntag, 08.08.99
England to Frankfurt
Irgentwo über diesem dichten Nebel wird wohl auch vor kurtzem die
Sonne aufgegangen sein. Wir sitzen am Fährterminal von Dover, frierend
auf dem Asphalt und spielen.... Karten. Die Nacht war kurtz und so gestalltet
sich die Fährfahrt recht verschlafen. Ebenso die weitere Bussfahrt, die
jeder mehr oder weniger individuell zu überstehen versucht. Grade in Germany
eingelaufen schliessen wir die Großfahrt hinter einer Raststätte. in Deutz
verabschieden wir uns rasch den Mitreisenden und unserer teueren Mitelstange.
Der Bus ist 3 stunden früher angekommen, als gedacht und so muss unser
reise plan umgestaltet werden. Nach einem kaotischen umherirren durch
die baustelle Kölner HBF und Jahrelangen warten am " Servicpoint
" genanten Fahrkartenschalter Sitzen wir im Zug. Umstieg in Mainz.
In der S-Bahn umpacken des zentrahlen Zeug in die Rucksäcke der Beos und
am HBF grosse Trennrunde. Die Beos verstauen noch das Zeug in ihrem, nach
dem Wasser einbruch vor 3 wochen verwüsteten Sippenheim und einige verabredeten
sich für eine Fahrt zur Sonnenfinsterniss, die in drei tagen auf dem Programm
steht. UND AUS...
sebb (Fm) 22J.
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